Vizepräsident Johnson, Mr. Speaker, Mr. Chief Justice, Präsident Eisenhower, Vizepräsident Nixon, Präsident Truman, verehrte Geistliche, liebe Mitbürger. Wir feiern heute nicht den Sieg einer Partei, sondern die Freiheit. Als Symbol für ein Ende wie für einen Anfang. Als Symbol für Erneuerung wie für den Wandel. Ich habe vor ihnen und dem ermächtigen Gott denselben feierlichen Eid gesprochen, den unsere Vorfahren vor fast einem Dreivierteljahrhundert abgelegt haben. Die Welt ist heute eine ganz andere. Denn der Mensch hält in seinen sterblichen Händen die Macht aller Formen der menschlichen Armut und aller Formen des menschlichen Lebens abzuschaffen. Und doch sind dieselben revolutionären Überzeugungen für die unsere Vorfachen gekämpft haben, immer noch auf der ganzen Welt im Gespräch. Die Überzeugung, dass die Reste des Menschen nicht aus der Großzügigkeit des Staates, aus der Hand Gottes kommen. Wir dürfen heute nicht vergessen, dass wir die Erben dieser ersten Revolution sind. Lasst von dieser Zeit und von diesem Ort aus Freund und Feind gleichermaßen wissen, dass die Fackel an eine neue Generation von Amerikanern weitergereicht wurde. Geborgen in diesem Jahrhundert, gestählt durch den Krieg, diszipliniert durch einen harten und bitteren Frieden. Stolz auf unser altes Erbe und nicht bereit, die langsame Aushöhlung jener Menschenrechte mit anzusehen oder zuzulassen, denen diese Nation immer verpflichtet war und denen er